Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Johann Kupka (1899-1942)

1933 für drei Wochen in Haft, leistete vorwiegend Kurierdienste zwischen den Widerstandsgruppen. Er schloss sich der Gruppe Lechleiter an und brachte die Manuskripte zu Käthe Seitz in Heidelberg, die sie dann auf Wachsmatrizen schrieb. Diese brachte er dann zu Max Winterhalter, Rudolf Maus und Philipp Brunnemer.

Im Keller des Hauses Margaritenweg 3 wurden die illegalen Zeitungen vervielfältigt und Jakob Faulhaber übergeben, der sie dann zu Lechleiter brachte.

Mit der Zeitung, die sie „Der Vorbote“ nannten, wollte die Gruppe ihre Gesinnungsgenossen für den Kampf gegen Hitler motivieren. Der Vorbote war als internes Rundschreiben zu verstehen und sollte nur an zuverlässige Antifaschisten verteilt werden. Der NS-Propaganda wurden Informationen und Interpretationen gegenüber gestellt, z.B. über die wirtschaftliche, militärische und politische Lage. In der November-Ausgabe wurden „Teuerung, Not und Elend, Knechtschaft und Terror“ als Attribute des Hitlerregimes herausgestellt.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
Georg Lechleiter
Anton Kurz
Daniel Seizinger
Eugen Sigrist
Henriette Wagner
Jakob Faulhaber
Johann Kupka
Käthe Seitz
Ludwig Neischwander
Max Winterhalter
Richard Jatzek
Robert Schmoll
Rudolf Langendorf
Rudolf Maus
Ludwig Moldrzyk
Mahnmal
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis