Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Uneinigkeit der demokratischen Parteien

Besonders fatal und dem Abwehrkampf schädlich, war die Uneinigkeit der demokratischen Parteien gegen den Nationalsozialismus. SPD und KPD bekämpften sich und schwächten so das linke Spektrum.

Auch die badische Koalition zwischen SPD und Zentrum war an der Konkordatsfrage (Vertrag der Regierung mit dem Vatikan) am 30. November 1932 gescheitert. Aber das „rote Mannheim“ und das kleine Land Baden hätten das Schicksal der deutschen Republik ohnehin nicht mehr wenden können.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
pol. Auseinander- setzung in Mannheim
Reichstagsbrand
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis