Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Wie kam es dazu?

Hohe Reparationszahlungen nach dem I. Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre brachte die junge Weimarer Republik in große wirtschaftliche und politische Not. 106 Notverordnungen konnten die Situation nicht bessern. Die hohe Arbeitslosigkeit (1932 rd. 6 Mio.) führte zu Massendemonstrationen und zahlreichen Streiks. Viele verunsicherte und orientierungslos gewordene Menschen schufen für Hitler, der die Beseitigung der Arbeitslosigkeit versprach, eine starke Basis gegen das demokratische System.

SPD, KPD und Zentrum waren sich im Kampf gegen die NSDAP nicht einig. Sie vermochten deshalb nicht, mit demokratischen Mitteln die faschistische Diktatur zu verhindern.

Obwohl bei den Reichstagswahlen 1932 die Arbeiterparteien 1 ½ Mio. Stimmen mehr als die NSDAP hatten, setzte der greise Reichspräsident Paul von Hindenburg, den die Sozialdemokraten und das Zentrum bei seiner 2. Wahl 1932 noch unterstützt hatten, Adolf Hitler am 30. Januar 1933 als Reichskanzler ein. Damit begann die größte Katastrophe des deutschen Volkes.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
Wie kam es dazu?
Weltwirtschaftskrise
Ernennung Hitlers
Wer war Hitler?
Propaganda
Das Mutterkreuz
Arbeitsdienst
Friedrich Stolz
Autobahnbau
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis