Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Die Ernennung Hitlers

hindenburg_ernennt_hitler.jpg - 31611 Bytes

Der greise Reichspräsident Paul von Hindenburg ernennt am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler, obwohl bei der Wahl am 6.11.1932 die Nationalsozialisten zwei Mio. Wählerstimmen und 34 Sitze im Reichstag verloren haben. Eine Regierungsbildung erwies sich bei der vielfarbigen Parteienlandschaft als außerordentlich schwierig. Hitler wurde zunächst eine Präsidialkanzlerschaft von Hindenburg angeboten. Dieser lehnte ab, er wollte die absolute Macht. Die Intrigen durch Franz von Papen, von Ribbentrop, Wilhelm Frick und Alfred Hugenberg hatten Erfolg. Konservative Adlige glaubten Hitler mit Hilfe der Reichswehr in Schach halten zu können. Dieser bildete zunächst ein Kabinett in dem nur drei Nationalsozialisten vertreten waren. Aber das sollte sich bald ändern.

< i s >
Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
Wie kam es dazu?
Weltwirtschaftskrise
Ernennung Hitlers
Wer war Hitler?
Propaganda
Das Mutterkreuz
Arbeitsdienst
Friedrich Stolz
Autobahnbau
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis