Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Friedrich (Fritz) Stolz (1924)

Friedrich (Fritz) Stolz (1924), war 13 Jahre alt, als sein Vater starb. Vorher war dieser 7 Jahre arbeitslos, 6 Mark Stempelgeld in der Woche. Fritz wuchs im Siedlungshaus auf, hatte einen guten Volksschulabschluss und wollte technischer Zeichner werden. Abgelehnt, man brauchte dringend Dreher, Schlosser, Former und Modellschreiner für die Rüstungsproduktion. Vor dem Krieg hatte Bopp & Reuther schon als nationalsozialistischer „Musterbetrieb“ Auszeichnungen erhalten. Im Lehrvertrag stand, dass er alles zu tun habe, „um sich als brauchbares Glied der Volksgemeinschaft zu erweisen... und die Mitgliedschaft in der HJ anzuerkennen.“...

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
Wie kam es dazu?
Weltwirtschaftskrise
Ernennung Hitlers
Wer war Hitler?
Propaganda
Das Mutterkreuz
Arbeitsdienst
Friedrich Stolz
Autobahnbau
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis