Friedrich (Fritz) Stolz (1924)
Friedrich (Fritz) Stolz (1924), war 13 Jahre alt, als sein Vater starb. Vorher war dieser 7 Jahre arbeitslos, 6 Mark Stempelgeld in der Woche. Fritz wuchs im Siedlungshaus auf, hatte einen guten Volksschulabschluss und wollte technischer Zeichner werden. Abgelehnt, man brauchte dringend Dreher, Schlosser, Former und Modellschreiner für die Rüstungsproduktion. Vor dem Krieg hatte Bopp & Reuther schon als nationalsozialistischer „Musterbetrieb“ Auszeichnungen erhalten. Im Lehrvertrag stand, dass er alles zu tun habe, „um sich als brauchbares Glied der Volksgemeinschaft zu erweisen... und die Mitgliedschaft in der HJ anzuerkennen.“...
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