war 1933 als Mitglied der sozialistischen Studenten der Uni Heidelberg und Vorsitzender des ASTA.
Er betätigte sich in der Gruppe „Rechberg“ um Emil Henk, Leiter dieser Widerstandsgruppe als Kurier zwischen Heidel- berg und Mannheim. Seine Einstellung war bekannt, er konnte aber von der Gestapo nicht als Kurier erkannt werden. Dennoch wurde er mit einem Berufsverbot belegt.
Von 1955-1966 war er Bürgermeister für Kultur, Sport- und Schulwesen. Als Landtagsabgeordneter wurde er von 1966-1972 Innenminister des Landes und stellvertretender Ministerpräsident. Nach der großen Koalition wurde er Landtagspräsident. Höchste Auszeichnungen wurden ihm wegen seiner überragenden Leistungen zuteil: Großes Bundes- verdienstkreuz mit Schulterband und Stern, die Verleihung des Professorentitels und der Ehrenbürgerschaft der Stadt Mannheim.
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