Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Der Volksempfänger

Auf der Funkausstellung 1933 in Berlin wird als neueste Errungenschaft von der NS-Propaganda der Einheitsradio „Volksempfänger“ vorgestellt. Er kostet 76 Reichsmark und wird nach strengen Vorschriften von allen Radioherstellern in gleicher Bauweise produziert. Über ihn sollen die Nachrichten der Hitler-Regierung in alle Haushalte getragen werden.

Zunächst waren nur deutsche Sender zu hören, doch die verstärkten ausländischen Sender wurden bald für Gegner der Nazipropaganda zur wichtigsten Informationsquelle. Das Abhören ausländischer Sender war strikt verboten und wurde hart geahndet, bis hin zur Todesstrafe.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Bücherverbrennung
Ernst Wiechert
Entartete Kunst
Der Volksempfänger
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis