Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Ernst Wiechert (1887-1950),

bekannt durch seine Werke: „Das einfache Leben“ und „Der Totenwald“.

Der Dichter, hat schon 1933-1935 bei Münchner Studenten kritisches Denken gegenüber der nationalsozialistischen Ideologie gefordert. Als er sich in einem offenen Brief für die Freilassung des Gründers der „Bekennenden Kirche“, Pastor Martin Niemöller, einsetzte, wurde er ins KZ Buchenwald eingeliefert. Später schrieb er:

„Die Helden und Märtyrer jener Jahre, sind nicht diejenigen, die mit dem Kriegslorbeer zurück- kehrten. Sie sind diejenigen, die hinter Gittern und Stacheldraht zur Ehre des deutschen Namens starben und verdarben. Zu seiner alleinigen Ehre, denn eine andere gab es nicht mehr landauf und landab. Sie sind diejenigen, die... den Kampf begannen, die mit ihrem Leben bezahlten und von denen wir uns in Ehrfurcht neigen...“

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Bücherverbrennung
Ernst Wiechert
Entartete Kunst
Der Volksempfänger
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis