Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Bücherverbrennung

Auf dem Weg zur geistigen Gleichschaltung der öffentlichen Meinung ging die NSDAP rigoros gegen hervorragende Repräsentanten der Wissenschafts- und Kulturszene vor. Werke „undeutscher“ Künstler wurden als entartete Kunst aus den Galerien und Museen entfernt.

In zahlreichen Städten, auch in Mannheim, wurden im Mai 1933 Bücher in groß angelegten „Säuberungsaktionen“ verbrannt.

Um nur einige Autoren zu nennen: Kurt Tucholsky, Arnold und Stefan Zweig, Bertha von Suttner, Gebrüder Mann, Franz Werfel, Jakob Wassermann und viele, viele andere.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Bücherverbrennung
Ernst Wiechert
Entartete Kunst
Der Volksempfänger
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis