Die nicht in KZ befindlichen oder ausgewanderten Mannheimer und Pfälzer Juden wurden am 22.10.40 nach Gurs bei Pau in Südfrankreich deportiert. 247 Mannheimer kamen dort ums Leben. Ab 1942 rollten die Transporte in die Vernichtungslager im Osten. Von dort kamen nur wenige zurück. Die „Endlösung“ kam in Gang. Die Einsatzgruppe A der Heeresgruppe Nord meldete im November 1941 bereits 136.421 Juden getötet zu haben, Gruppe B Mitte meldete 45.467, die Gruppe C Süd 95.000 getötete Juden und die Gruppe D auf der Krim berichtet über 92.000 tote Juden.
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