Oberbürgermeister Dr. Fritz Cahn-Garnier bei der Grundsteinlegung für die Ludwig-Frank-Siedlung.
1949/1950 wurde das erste größere Neubauvorhaben
der Stadt unter Verwendung von gemahlenem Trümmersplit errichtet. Die glücklichen Mieter konnten 1951 einziehen. Durch eine Aufbaukasse der Bevölkerung wurde das Vorhaben gefördert.
Die Ludwig-Frank-Siedlung und deren Sozialarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet. 1992 konnte ihr Initiator Walter Pahl bei der UNO den „World Habitat Award“ entgegennehmen, eine Auszeichnung, die erstmals nach Deutschland vergeben wurde.
In Istanbul wurde bei der HABITAT II das genossenschaftliche Wohnprojekt für benachteiligte Gruppen von Bundesminister Prof. Dr. Klaus Töpfer präsentiert. Im Jahr 2000 wurde im Wettbewerb „SOZIALE STADT“ durch die Auslober unter Federführung des Deutschen Städtetages die „VERMIETUNGSGENOSSENSCHAFT LUDWIG-FRANK“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Die als vorbildlich bezeichnete Sozialarbeit wird weitgehend ehrenamtlich geführt und mit Spendenmitteln finanziert.
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