Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Alfred Delp (1907-1945),

der als Sohn eines Krankenkassenbeamten in Mannheim geborene Jesuitenpater war Präfekt in St. Blasien, Redakteur der Monatszeitschrift „Stimmen der Zeit“ und zuletzt in München tätig. Er trat 1942 dem Kreisauer Kreis bei und arbeitete dort an dem Entwurf einer christlichen Sozialordnung mit. Er wurde am 28. Juli 1944 verhaftet, zum Tode verurteilt und am 2. Februar 1945 in Berlin hingerichtet.

Kurz vor seinem Tode schrieb er mit Handschellen gefesselt: „Wenn der Herrgott diesen Weg will – und alles deutet darauf hin – dann muss ich ihn freiwillig und ohne Erbitterung gehen. Es sollen einmal andere besser und glücklicher leben dürfen, weil wir gestorben sind“.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Alfred Delp
Weiße Rose
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis