Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Das Reichskonkordat

Das ist ein in Rom am 20. Juli 1933 zwischen dem Vatikan und dem Reich unterzeichneter Vertrag, der auf eine Initiative der Regierung Hitlers und des Vizekanzlers von Papen zurückgeht. Dieser erste internationale Vertrag nach der „Machtübernahme“ sicherte der katholischen Kirche, „sofern sie sich auf religiöse Zwecke beschränkt“, Freiheit, das Selbstverwaltungsrecht, Religionsunterricht als Lehrfach, Fortführung theologischer Fakultäten usw., zu. Hitler versprach sich dadurch eine internationale Aufwertung. Er erhoffte sich den Verzicht auf regimekritische Äußerungen und das Ende des politischen Katholizismus, der vorher in der Zentrumspartei und den Gewerkschaften eine Rolle spielte. In der katholischen Kirche glaubte man, sich einen ausreichenden Schutz vor staatlichen Eingriffen verschafft zu haben. In der Folge wurden aber die Ordensschulen (1936), die christlichen Gewerkschaften und die katholischen Jugendverbände (1938) aufgelöst und damit das Konkordat mehrfach gebrochen.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Das Reichskonkordat
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis