Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Heinrich Wittkamp (1903-1987),

wurde wie viele andere christliche Gewerkschaftler, z.B. Wilhelm Thelen, Josef Maier, Wilhelm Franz, 1933 entlassen. Gewerkschaften wurden aufgelöst. Mit wenigen Funktionären hielt Wittkamp aber bis Kriegsende Kontakt. Man traf sich in Wohnungen und im Odenwald zu mehreren Zusammenkünften. Auch Rundschreiben wurden bei ihm auf einem Abziehapparat hergestellt, den er im Keller unter den Kohlen versteckt hatte.

Besonders engen Kontakt hatte er jedoch zu August Kuhn, der zu den Eingeweihten der Widerstandsbewegung um Generaloberst Beck und OB Dr. Goerdeler hatte.

Nach dem Kriege gehörte Wittkamp zu den Gründern der CDU in Mannheim. Er vertrat diese von 1946-1951 und von 1956-1975 im Mannheimer Stadtrat.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
Heinrich Wittkamp
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis