Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Robert Schmoll (1896-1942),

arbeitete als Schlosser bei BBC. Obwohl kein Parteimitglied, hatte er Kontakte zur KPD und sollte im Betrieb eine Betriebszelle gründen. Er betätigte sich in der Arbeitersportbewegung. Moldrzyk machte ihn mit Lechleiter bekannt, der ihn zur Mitarbeit bei der aktiven Gruppe um Faulhaber, Seizinger, Brunnemer, Seitz und Maus gewinnen konnte. Die Integration nicht kommunis-tischer Hitlergegner war für Lechleiter sehr wichtig, weil diese weitgehend unbekannt waren, während die aktiven Kommunisten sehr scharf überwacht wurden. Die Verteilung von Schriften durch „neutrale“ Arbeiter war unverfänglicher und für die Akteure etwas sicherer.

Die Aufdeckung der Lechleiter-Gruppe lieferte der Gestapo den Vorwand, auch Personen zu verhaften die nichts mit der Gruppe zu tun hatten.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
Georg Lechleiter
Anton Kurz
Daniel Seizinger
Eugen Sigrist
Henriette Wagner
Jakob Faulhaber
Johann Kupka
Käthe Seitz
Ludwig Neischwander
Max Winterhalter
Richard Jatzek
Robert Schmoll
Rudolf Langendorf
Rudolf Maus
Ludwig Moldrzyk
Mahnmal
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis