Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Arbeiter- und Gesellenvereine

Unter nationalsozialistischem Druck lösten sich auch die Arbeiter- und Gesellenvereine auf. Leopold Graf (später Bürgermeister), behielt formal zwar seine Stelle als Gewerkschaftssekretär, aber es wurde ihm jede finanzielle Grundlage entzogen. Etwa ein Dutzend Gewerkschaftsfunktionäre wurden entlassen, darunter Johannes Bell, Wilhelm Sauer, Josef Maier (später MdB), Wilhelm Franz, August Jung, Wilhelm Thelen, er war auch Stadtverordneter in Mannheim und starb 1938 in jungen Jahren, weil er die Entlassung und Verfolgung durch den Nationalsozialismus nicht ertragen konnte, Hans Zwingmann und Heinrich Wittkamp. Heinrich Wittkamp wurde wieder als Gewerkschaftssekretär berufen, war Gründungsmitglied der CDU, ab 1946 CDU-Stadtrat und wohnte bis zu seinem Tod im Staudenweg).

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
Heinrich Wittkamp
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis