Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Widerstand in Waldhof

Im Mannheimer Vorort Waldhof, in dem die KPD 1932 einen besonders hohen Wähleranteil hatte, war der Widerstand dieser Partei und ihrer Nebenorganisationen von der mündlichen Agitation, nächtlichen Klebeaktionen und zahlreichen illegalen Schriften geprägt. Auf Schreibmaschinen und einfachen Abziehapparaten stellte die etwa 120 Mitglieder zählende Gruppe ihre Flugblätter selbst her. 1933 teilte sich die Ortsgruppe. Die Gartenstadt bildete nun eine eigene Organisation.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis