Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Anton Kurz (1906-1942),

zusammen mit Ludwig Moldrzyk war er einer der bedeutendsten Widerstandskämpfer in Neckarau. 1936 wurde er zu 3 Jahren, 6 Monate Zuchthaus verurteilt. Dennoch setzten beide ihre illegale Arbeit in den Betrieben fort. Sie schlossen sich später der Gruppe Lechleiter an, sammelten bei Kollegen Spenden zur Unterstützung der Familien inhaftierter Freunde und verteilten den „Vorboten“.

Die Gestapo verstärkte ihren Terror, die Methoden zur Auffindung der Regimegegner wurden immer raffinierter. Im Zusammenhang mit der Verhaftung und Verurteilung der Lechleiter-Gruppe wurde auch Anton Kurz zum Tode verurteilt und am 15. September 1942 hingerichtet.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
Georg Lechleiter
Anton Kurz
Daniel Seizinger
Eugen Sigrist
Henriette Wagner
Jakob Faulhaber
Johann Kupka
Käthe Seitz
Ludwig Neischwander
Max Winterhalter
Richard Jatzek
Robert Schmoll
Rudolf Langendorf
Rudolf Maus
Ludwig Moldrzyk
Mahnmal
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis