Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Lina Ludwig (1895-1978)

wurde bei der ersten Gemeinderatswahl nach dem Krieg in den Stadtrat gewählt, dem sie von 1946 bis 1971 als Mitglied angehörte. Danach war sie aber weiterhin für die SPD-Fraktion bis ins hohe Alter tätig.

Bei der seit 1914 der SPD angehörenden aktiven Frau standen soziale Fragen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Es waren vor allem Frauen, denen Lina Ludwig mit großem Engagement half. Probleme der Alten- und Kinderheime lagen ihr besonders am Herzen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit war nach dem Krieg die Hilfe für die zahlreichen Wohnungssuchenden, die sich an sie wandten. Die Stadt Mannheim ehrte Lina Ludwig mit dem goldenen Ehrenring.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Schwur
Trümmerlandschaft
Lina Ludwig
Stadtrat
Erste Wahlergebnisse nach 1945
Mannheims erste Bürgermeister
Währungsreform
Neubau
Lena Maurer
Landtagspräsident Straub
Quellen und Literaturverzeichnis