Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Antreten

„Wir mussten antreten wie beim Militär, zum Zählen, Appelle, Einteilung in die Arbeit...“

Herbert Müller aus Mannheim (Häftlingsnummer 2576) schildert: „Im Lager waren schon 3000 Mann, jeden Tag kamen 700 dazu... Jeder der kam, wurde geschlagen. Jeder hat 25 Stockhiebe gekriegt, mit dem Ochsenziemer, da haben zwei SS-Leute geschlagen. Das war immer so, das stand in der Lagerordnung. Die Leut’ haben wochenlang im Revier gelegen mit Blutungen... man hat keine Angst gehabt, dass man stirbt, aber man hat Angst gehabt, wie man stirbt.“

antreten_dachau.jpg - 3526 Bytes
< i s >
Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Leidensweg
Konzentrationslager
Antreten
Deportation
Pauline Maier
Dr. Eugen Neter
Fam. Lagrenne
Der 20. Juli 1944
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis