Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Attentat vom 20.7.1944

Nach dem missglückten Attentat vom 20.7.1944 wurden 200 Persönlichkeiten, darunter 21 Generale, hohe Offiziere, Politiker, Gewerkschafter, Geistliche und Beamte, hingerichtet. 5000 Menschen, die dem Kreisauer Kreis zugerechnet wurden, sind verhaftet worden.

Ihr Gewissen befahl ihnen, menschlichen Anstand, als Maßstab ihres Handelns, über den Eid auf den Führer zu stellen. Die Verschwörer wollten dem Blutvergießen durch einen Staatsstreich nach Hitlers Tod ein Ende bereiten. Viele nicht voraus bedachte Zufälle hatten die umfangreichen Planungen zu nichte gemacht. Sie konnten dabei auch noch nicht ahnen, dass in den neuneinhalb Monaten vom Juli 1944 bis Mai 1945 mehr Menschen durch die eskalierenden Kriegereignisse umkamen als in den fünf Jahren zuvor.

Insgesamt gab es auf Hitler vierzig Attentatsversuche, alle sind gescheitert. Hitler sprach von der „Vorsehung Gottes“.

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Geleitwort
Vorwort
Hohe Arbeitslosigkeit
Reichstagswahlen
Uneinigkeit der demokratischen Parteien
Verfassung außer Kraft
"Säuberungsaktion" in Mannheim
Reichsbanner
Erste antifaschistische Aktivitäten
Beispiel Jakob Baumann
Verhaftungswelle 1936/ 1937
SAP
"Neu Beginnen"
KPD
Denunziation in der Familie
Widerstand in Waldhof
Die Gruppe Gartenstadt
Die Lechleiter-Gruppe
"Druckerei" im Keller
Die Kirchen
Die Katholiken
Arbeiter- und Gesellenvereine
August Kuhn
Der Protestantismus
Dr. Karl Gérard
Zeugen Jehovas
Bekannte Widerstandsguppen
Sinti, Roma, Juden
Der 20. Juli 1944
20.7.1944
Der II. Weltkrieg
Luftangriffe
Der Waldhofbunker
Chronik der Besetzung Mannheims
Kriegsende in Mannheim
Schlusswort
Quellen und Literaturverzeichnis